Einzelsupervision

Entwicklungsfähig …

Als Mark Twain als Redakteur für die Sorgenspalte zuständig war, klagte eine Siebzehnjährige, sie verstehe sich mit ihrem Vater nicht; er sei rückständig und ohne Sinn für das Moderne.
Mark Twain antwortete: „Ich kann Sie gut verstehen. Als ich siebzehn Jahre alt war, zeigte mein Vater ebenfalls keinerlei Bildung. Haben Sie Geduld mit alten Leuten! Die entwickeln sich langsamer. Zehn Jahre später, mit siebenundzwanzig Jahren, konnte ich mich schon vernünftig mit ihm unterhalten. Heute bin ich siebenunddreißig, und – ob Sie es glauben oder nicht – ich kann ihn fragen, wenn ich keinen Rat mehr weiß. Es ist verblüffend, was der alte Herr dazugelernt hat.“

Zit. n. https://www.caritas-wuerzburg.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/gott-will-uns-zum-leben-und-zum-glueck-verhelfen/

Einzelsupervision

Supervision ist ein wertvolles Instrument, um das eigene Handeln zu hinterfragen, entsprechend weiterzuentwickeln und somit die eigenen Kompetenz zu verbessern.

Nicht immer ist zu Beginn des Supervisionsprozesses bereits klar, worum es genau gehen soll. Oftmals entwickelt sich die Fragestellung im Laufe des Prozesses (weiter).

Eine erste Sitzung dient daher der Bestandsaufnahme und Konkretisierung des Supervisionsauftrages, in der wir klären, wo genauer hingeschaut werden soll. Manchmal reicht solch eine Sitzung schon aus, andernfalls verabreden wir an dieser Stelle die weitere Vorgehensweise (Anzahl und zeitlicher Abstand der Sitzungen).

Gruppensupervision

In der Gruppensupervision stehen eher persönliches Verhalten und dessen zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle im Vordergrund. Reflektiert werden herausfordernde Situationen, die der/die Fallgebende im Beruf, in der Freiwilligenarbeit oder in Beratungssituationen erlebt hat.
Jede/r Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen.
Hier dient Supervision der Sicherung und Verbesserung der Qualität beratender Tätigkeit. Sie ist ein wertvolles Instrument, um die eigene Beratungsarbeit zu hinterfragen, entsprechend weiterzuentwickeln und somit die eigenen Kompetenz zu verbessern.